Sergey Minin wurde im kleinen Dorf Orichi geboren. Seine Mutter arbeitete viele Jahre als Richterin und war laut dem Künstler eine erstaunliche Frau. Sie kleidete sich stets auffällig und wusste, wie man sich korrekt ausdrückt. Schon in der Schule begann Sergei, Wandzeitungen zu zeichnen. In der siebten Klasse besuchte er die Tretjakow-Galerie, die den zukünftigen Künstler eindeutig beeinflusste. Er beschloss, an einer Moskauer Universität zu studieren und wurde erst beim vierten Versuch angenommen. Einer seiner Lehrer war Alexei Potekhin, über den Sergei später warmherzig sprach.
Nach dem Abschluss zog Sergey Minin nach Tallinn, wo er heute lebt. In seiner zweiten Heimat interessierte sich der Künstler für Ikonenmalerei. Insbesondere besitzt er den Katalog “Russische orthodoxe Ikonen in Estland”. Für die Förderung der russischen Kultur im Ausland erhielt er den Igor-Severyanin-Preis. Gemälde des großartigen russischen Künstlers sind online in der Rios Art Gallery erhältlich.