In 1887 reiste er nach Paris und dann nach Breslau, wo er als freischaffender Künstler arbeitete. Er liebte Eiskunstlauf und wurde mit vielen Preisen ausgezeichnet, darunter die Bayern-Meisterschaft.
Robert Büchtger bereiste ausgiebig Russland und studierte die Völker des Reiches. Er besuchte den Kaukasus und brachte von dort viele Werke mit. Er nahm an den Ausstellungen von Roubaud teil. Nach 1888 lebte er in München, hielt jedoch den Kontakt zu russischen Künstlern. Seine Werke wurden auf kaiserlichen akademischen Ausstellungen präsentiert.
Als Künstler war er lange Zeit als freischaffender Landschaftsmaler tätig. Er liebte es, Tiere zu zeichnen und kehrte oft zu russischen Motiven zurück. 1920 kaufte er ein Haus in Rottenbuch, wo er viele Werke mit Blick auf die bayerischen Seen bei Sonnenuntergang malte. Er starb in seiner Wohnung in München und wurde auf dem Waldfriedhof beigesetzt. Die Online-Verkauf seiner Gemälde wird in der Rios Art Gallery präsentiert.