Adamson-Eric (1902-1968). Porträt einer Mutter (1946)
€650
Autolito, Papier
24,8 x 18,5 cm
Unten links – 7/9
Unten rechts – Adamson = Eric 46 x
Werk aus der Sammlung von Mari Adamson (der Witwe des Künstlers).
Porträt der betagten Mutter des Künstlers, zu ¾ nach rechts gedreht, den Kopf gesenkt und mit einem bunten Handtuch bedeckt. Ein suggestives und bewegendes Werk. Eines der Werke des Künstlers in der Druckgrafik – der Litho, die er in den wenigen Nachkriegsjahren praktizierte. Auf der Rückseite, oben auf dem hinteren Einband: Adamson-Eric „Portrait of Mother“ Autolito 1946. Und unten ist das Etikett des Tartu Art Museum: TKM Act 40/5 1947
In den Nachkriegsjahren zeichnete Adamson-Eric Porträts und fertigte Lithografien an.
Adamson-Eric war von 1921 bis 1923 freier Hörer an der juristischen Fakultät der Universität Tartu und stand auch auf der Liste von Pallas‘ Studenten. 1923 zog Adamson-Eric mit dem Wunsch, angewandte Kunst zu studieren, nach Berlin. Er wurde für ein Jahr Schüler an der Kunstgewerbeschule Berlin-Charlottenburg, wo er bei Professor Harald Bengen Oberflächendekoration studierte. Als Adamson-Eric 1924 in Paris ankam, begann er auf Empfehlung des Bildhauers Jaan Koort, der mit der Stadt und ihrer Kunstszene vertraut war, als Schüler von Charles Guérin ein Kunststudium an der Freien Akademie F. Colarossi. In Paris studierte Adamson-Eric Zeichnen und Malerei an mehreren anderen privaten Akademien (Naudin, Bissiei, Kisling, Lhote und Shukhayev). In den Jahren 1929 und 1930 war er Regierungsstipendiat der Stiftung der Schönen Künste in Paris.
Im Spätsommer 1934 kehrte er nach Tallinn zurück. Im Herbst desselben Jahres fand die Eröffnungsausstellung der neu errichteten Tallinn Art Hall statt. Gleichzeitig mit der Eröffnungsausstellung oder etwas später organisierte Adamson-Eric eine Ausstellung in Griechenland. 1936 war er Kommissar der Estnischen Kunstausstellung in Moskau.
Größe | 24.8 × 18.5 cm |
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Autolito, Papier
24,8 x 18,5 cm
Unten links – 7/9
Unten rechts – Adamson = Eric 46 x
Werk aus der Sammlung von Mari Adamson (der Witwe des Künstlers).
Porträt der betagten Mutter des Künstlers, zu ¾ nach rechts gedreht, den Kopf gesenkt und mit einem bunten Handtuch bedeckt. Ein suggestives und bewegendes Werk. Eines der Werke des Künstlers in der Druckgrafik – der Litho, die er in den wenigen Nachkriegsjahren praktizierte. Auf der Rückseite, oben auf dem hinteren Einband: Adamson-Eric „Portrait of Mother“ Autolito 1946. Und unten ist das Etikett des Tartu Art Museum: TKM Act 40/5 1947
In den Nachkriegsjahren zeichnete Adamson-Eric Porträts und fertigte Lithografien an.
Adamson-Eric war von 1921 bis 1923 freier Hörer an der juristischen Fakultät der Universität Tartu und stand auch auf der Liste von Pallas‘ Studenten. 1923 zog Adamson-Eric mit dem Wunsch, angewandte Kunst zu studieren, nach Berlin. Er wurde für ein Jahr Schüler an der Kunstgewerbeschule Berlin-Charlottenburg, wo er bei Professor Harald Bengen Oberflächendekoration studierte. Als Adamson-Eric 1924 in Paris ankam, begann er auf Empfehlung des Bildhauers Jaan Koort, der mit der Stadt und ihrer Kunstszene vertraut war, als Schüler von Charles Guérin ein Kunststudium an der Freien Akademie F. Colarossi. In Paris studierte Adamson-Eric Zeichnen und Malerei an mehreren anderen privaten Akademien (Naudin, Bissiei, Kisling, Lhote und Shukhayev). In den Jahren 1929 und 1930 war er Regierungsstipendiat der Stiftung der Schönen Künste in Paris.
Im Spätsommer 1934 kehrte er nach Tallinn zurück. Im Herbst desselben Jahres fand die Eröffnungsausstellung der neu errichteten Tallinn Art Hall statt. Gleichzeitig mit der Eröffnungsausstellung oder etwas später organisierte Adamson-Eric eine Ausstellung in Griechenland. 1936 war er Kommissar der Estnischen Kunstausstellung in Moskau.