Painters

Gregor von Bochmann (1850 – 1930)

Geboren auf dem Gut Nehatu, studierte G. von Bochmann von 1868 bis 1871 an der Kunstakademie in Düsseldorf. Anschließend arbeitete er dort als freischaffender Maler, bis er 1895 zum Akademieprofessor ernannt wurde. Heute wird er weltweit als Meister der Düsseldorfer Schule geschätzt. Er nahm an den meisten Ausstellungen in Düsseldorf, München, Wien, Dresden und Berlin teil und wurde vielfach ausgezeichnet.

Bochmann verewigte in seinen Gemälden häufig Motive aus seiner Heimat Estland, insbesondere Schmieden im Vordergrund, da er eine besondere Vorliebe und Fähigkeit hatte, Pferde und ihre Bewegungen darzustellen. Auch seine Aquarelltechnik zeugt von großer Meisterschaft. Seine Werke sind in bedeutenden Museen vertreten, darunter das Museum für Kunst in Düsseldorf, die Nationalgalerie in Berlin, die Kunstgalerie in Dresden, die Neue Pinakothek in München, die Tretjakow-Galerie in Moskau und das Estnische Kunstmuseum in Tallinn.